Ihr Arzt für Rückenschmerzen in München

Sie suchen einen erfahrenen Arzt, der Ihre Rückenschmerzen gezielt und in den meisten Fällen mit wenigen Behandlungen lindern kann? Hier finden Sie Informationen und Kontakt zum Rückenspezialist Dr. Jonas Putzhammer

Was tun bei Rückenschmerzen?

Hinter dem Symptom Rückenschmerzen steht eine Vielzahl an möglichen Ursachen und Krankheitsbildern. Fast jeder Mensch erkrankt im Laufe seines Lebens an Rückenschmerzen. Dem Kreuzschmerz bzw. dem Schmerz in der Wirbelsäule liegen eine Vielzahl sehr unterschiedlicher Ursachen zugrunde. Am Anfang steht also meist nur das Symptom Rückenschmerz von dem der Patient dem Arzt berichtet. Er berichtet häufig auch von verspannten Muskeln oder Steifigkeit. Bei bestimmten Erkrankungen kann der Schmerz zusätzlich von Beschwerden wie Taubheit, Kribbeln oder Kraftverlust begleitet sein. Vor einer Behandlung steht also eine ausführliche Befragung (Anamnese) und Untersuchung durch den Arzt, um eine genaue Diagnose zu stellen, und so die jeweils richtige und für jeden Patienten individuell wirksamste Therapie einleiten zu können.

Nach dem Lesen dieses Artikels wissen Sie:

  • Welche Arten des Rückenschmerzes es gibt
  • In welche Bereiche die Wirbelsäule untergliedert ist, und welche Beschwerden dort sitzen
  • Welche Beschwerden es an an der Halswirbelsäule geben kann (Nackenschmerzen, Cervikomyalgie, Bandscheibenvorfall, Atlasblockierung, etc.)
  • Welche Beschwerden es an der Lendenwirbelsäule geben kann (Lumbalgie, Lumboischialgie, Bandscheibenvorfall, Osteochondrose, etc.)
 
 

Welche Arten von Rückenschmerzen gibt es?

Die unterschiedlichen Arten von Schmerzen an der Wirbelsäule: akut oder chronisch

  • Akute Rückenschmerzen treten meist plötzlich ein und klingen nach wenigen Tagen oder Wochen wieder ab. Manchmal steht ein akutes Trauma mit dem Auftreten in zeitlichem Bezug. Dies können unzählige Dinge wie ein Sturz beim Sport, eine blöde Bewegung im Alltag oder langes Sitzen bei der Arbeit oder im Auto sein. In vielen Fällen tritt akuter Rückenschmerz einfach über Nacht ohne ein bestimmtes Ereignis auf.
  • Dauern die Beschwerden im Rücken länger als mehrere Wochen oder sogar Monate spricht man von chronischen Rückenschmerzen. Die Heftigkeit der Schmerzen und damit verbunden Einschränkung im Alltag oder im Beruf kann sehr unterschiedlich sein, und reicht von störendem Ziehen bis zu stark schmerzhafter Bewegungseinschränkung oder Immobilität.

Welche Bereiche der Wirbelsäule verursachen welche Beschwerden?

Je nach Bereich findet man unterschiedliche Bezeichnungen oder Eigenamen der Rückenschmerzen, sowie unterschiedliche Auslöser und Symptome:

1. Im Bereich der Halswirbelsäule spricht man von Nackenschmerzen, Cervikomyalgie oder Zervikalsyndrom
Hier findet man auch das HWS-Syndrom oder Schleudertrauma bei dem die Muskeln extreme Verspannung aufweisen. Die Ursache kann zudem in der Blockierung der kleinen Wirbelgelenke liegen. Gar nicht so selten ist der Bandscheibenvorfall der Halswirbelsäule mit möglicherweise ausstrahlenden Schmerzen in eine Schulter, einen Arm oder die Finger.

Bei Problemen im Bereich der Halswirbelsäule kann der Patient an Spannungskopfschmerzen, Migräne, Schwindel, bis hin zum Tinnitus leiden. Auch Bewegungseinschränkungen, beispielsweise Probleme bei der Kopfrotation während des Schulterblicks beim Einparken, schränken den alltäglichen Bewegungsablauf ein.
Reizzustände und Entzündungen bei beginnendem Verschleiß bzw. Arthrose der kleinen Wirbelgelenke oder der Bandscheibenfächer nehmen mit steigendem Alter an Häufigkeit zu. In diesen Fällen spricht man von Facettengelenksarthrose bzw. Spondylarthritis und Osteochondrose.

2. Schmerzen an der Brustwirbelsäule
Wenn Schmerzen in der Brustwirbelsäule auftreten, spürt der Patient manchmal Probleme beim Atmen, Enge auf der Brust oder Bewegungseinschränkungen. Die häufigsten Ursachen liegen in reversiblen Funktionsstörungen (Blockierungen) von Wirbelgelenken oder den Rippengelenken. Letztere werden häufig vom Patienten auch als Schulterschmerzen interpretiert. Statische und falsche Sitzposition bzw. Haltung in Verbindung mit unzureichender Muskulatur ist diesbezüglich öfter die Ursache wie Stürze oder Rempler beim Sport. Arthrose der Wirbelgelenke und Bandscheibenvorfälle der Brustwirbelsäule spielen eher eine untergeordnete Rolle, aber es gibt sie.

3. Schmerzen im unteren Rücken, Lumbago, Lumbalgie, Lumboischialgie oder Kreuzschmerzen
Schmerzen im unteren Rücken sind am häufigsten. Unzureichende Muskulatur, schlechte Haltung und mangelnde Bewegung sowie Übergewicht sind häufige Ursachen von Lumbago oder Lumbalgie. Abgenutzte, entzündete Wirbelgelenke (Spondylarthritis) oder Bandscheibenfächer (Osteochondrose) und Bandscheibenvorwölbungen (Bandscheibenprotrusion) oder Bandscheibenvorfälle (Bandscheibenprolaps) sind weit verbreitete Krankheitsbilder. Auch der Hexenschuss ist hier lokalisiert. Ihn unterscheidet eigentlich nur das unmittelbar einschießende Schmerzereignis, das häufig zu schlagartiger Immobilität und einer Schiefhaltung führt. Zum unteren Rücken werden in der Regeln auch die Iliosakralgelenke gezählt. Hier gibt es Entzündungen wie die Sakroiliitis, Blockierungen, Beckenverwringungen oder den Beckenschiefstand als Schmerzursache.

Erkrankungen die ebenfalls Rückenschmerzen hervorufen können
Rückenschmerzen müssen immer auch auf einen Ursprung an inneren Organen hin abgeklärt werden. Prinzipiell können kardiovaskuläre Krankheiten oder Pathologien an den Bauchorganen verantwortlich für Schmerzen im Bereich des Rückens sein. Ein guter Arzt kennt auch die gefährlichen internistischen Erkrankungen und weiß, wie man ausschließt etwas wichtiges zu übersehen.

Was ist der unspezifische Rückenschmerz?

Bei unspezifischen Rückenschmerzen mit unklarem Hintergrund liegt in der Regel eine Kombination von funktionellen und strukturellen Störungen zu Grunde.

Funktionelle Störungen betreffen das muskuloskelettale System, also die Wirbelsäule mit ihren zahlreichen Gelenkflächen, Bandscheiben, Bandapparat sowie Halte-und Stützmuskulatur.

Bei dem strukturellen Geschehen stehen entzündliche und degenerative Prozesse im Vordergrund. Hinzu kommen muskuläre Dysbalancen aufgrund von Überbelastung und Fehlhaltungen. Reversible Funktionsstörungen mit schmerzhaft verminderter Beweglichkeit nennt man umgangssprachlich Blockade oder Blockierung.

Was sind Ursachen für Schmerzen im Bereich der Wirbelsäule?

  • Die häufigsten Beschwerden aus dem Bereich der Orthopädie basieren auf Funktionsstörungen (z.B. Blockierungen, Fehlstellungen, Verspannungen, Schmerzen Instabilitäten, Verkettungen). Diese sind sehr gut mit der manuellen Therapie zu behandeln.
  • Im Laufe des Lebens entstehen immer auch strukturelle Veränderungen (Verschleiß und natürliche Umbauvorgänge), die manchmal zu akuten Reizzuständen führen können. Hierbei gilt es den akuten Zustand abzufangen und rasch wieder Alltagsfähigkeit zu erreichen. Hier ist eine individuelle konservative Behandlung fast immer der Einstieg in eine effektive Therapie (Manuelle Medizin, Chiropraktik, Osteopathie, ggf. Neuraltherapie und vorübergehende, medikamentöse Schmerzlinderung).
  • Seltene Ursachen für Beschwerden sind bösartige Erkrankungen, Infektionen oder z.B. neu aufgetretene Autoimmunerkrankungen. Solche Ursachen müssen vor einer konservativen Therapie gewissenhaft ausgeschlossen werden.

Wann sollte ein Arzt oder Orthopäde aufgesucht werden?

Stehen akute, starke Rückenschmerzen in zeitlichem Bezug zu einem Sturz oder einem anderen Trauma, sollten Sie noch am selben Tag zu einem Facharzt für Orthopädie oder in eine Klinik mit Spezialisten für Wirbelsäulentherapie.

Haben sie anhaltend oder wiederkehrend über einen Zeitraum von mehr als 3 Monaten Rückenschmerzen, sollte der Ursache auf den Grund gegangen werden. Ein Arzt oder Orthopäde kann dann schwerwiegende Erkrankungen ausschließen, oder ein Fortschreiten bekämpfen.

Bei folgenden Begleitsymptomen sollten Sie sich ebenfalls von einem Arzt untersuchen lassen: Fieber, Gewichtsverlust, Taubheit oder Kribbeln in den Armen oder Beinen.

Wie stellt der Arzt die Diagnose?

Um die Ursache der genauen Lokalisation der Beschwerden identifizieren zu können, werden Sie zuerst ausführlich zur Entstehung, Häufigkeit und Art Ihres Schmerzes befragt. Dem folgt eine präzise orthopädische Untersuchung der Wirbelsäule, meist von Kopf bis Fuß. Gegebenenfalls wird der Untersuchungsbefund durch eine Laboruntersuchung, Röntgenaufnahmen oder eine MRT-Bildgebung ergänzt.

Welche Behandlung biete ich als Experte bei Rückenschmerzen an?

Ich habe mich in meiner Praxis auf nicht operative, konservative Behandlungsverfahren spezialisiert. Im Fokus steht hier ein ganzheitlicher Behandlungsansatz. Ich achte vor allem auf Verkettungen, Nachbarschaftsbeziehungen, und die Stärkung der Kompensationsfähigkeit. Ein besonderes Augenmerk liegt auf Asymmetrien der Statik von Becken und Wirbelsäule, die Schmerzsyndrome im kompletten Bewegungsapparat zur Folge haben können. Sowohl bei Rückenschmerzen unspezifischer Ursache als auch bei strukturellen Schädigungen erzielen konservative Behandlungsmethoden gute Erfolge. Neben manuellen Techniken, mit denen spezifisch betroffene Segmente mobilisiert werden und die Körperstatik eingerichtet wird, zählen Haltungsschulung und die gezielte Kräftigung der Muskeln von Stütz- und Halteapparat zu den grundlegenden Maßnahmen.

Schmerzpatienten können unterstützend mit schmerzlindernden und entzündungshemmenden pflanzlichen Stoffen, Hausmitteln, oder Medikamenten behandelt werden. Das betroffene Gebiet kann auch mit einer Mischung aus Betäubungsmittel und entzündungshemmenden Medikamenten lokal infiltriert (injeziert, eingespritzt) werden.

Bei anhaltenden Beschwerden ist nicht nur eine Versorgung durch einen Wirbelsäulenspezialist oder Physiotherapeut, sondern auch psychologische Betreuung sinnvoll. So können sich psychische Problematiken im Bereich der Wirbelsäule spiegeln.

Sowohl eine gut strukturierte Therapieplanung, als auch das offene und ausgiebige Gespräch mit dem Patienten sind also für den Behandlungserfolg aller Wirbelsäulenerkrankungen unabdingbar.

Wie können Sie Rückenschmerzen vorbeugen?

  • Gewicht normalisieren: Da Übergewicht die Wirbelsäule und Bandscheiben stark belastet, sollten Sie Sie Ihr Gewicht langsam über 3 bis 6 Monate reduzieren.
  • Körperliche Aktivität: Der Aufbau der stabilisierenden Rückenmuskulatur entlastet die Wirbelsäule. Sportarten mit sanften Bewegungen und wenig Stoßbelastungen sind dabei am besten. Dazu gehört z.B. das Rückenschwimmen, Nordic Walking und Skilanglauf. Auch im Fitnessstudio können die Rückenmuskeln gezielt trainiert werden. Wichtig ist, dass Sie etwas finden, woran Sie Freude haben. Nur so bewegen Sie sich regelmäßig.
  • Rückenschonendes Verhalten: Sorgen Sie für bessere Ergonomie am Arbeitsplatz mit einem geeigneten Bürostuhl und der korrekten Haltung am Schreibtisch (Nacken gerade strecken, Bildschirmoberkante auf Augenhöhe, Schultern nach hinten rollen, Oberschenkel waagerecht oder leicht abfallend stellen und Füße nebeneinander flach auf den Boden stellen).
  • Ergonomisches Heben: Schwere Lasten im Alltag oder beim Muskeltraining sollten aus der Hocke mit geradem Rücken angehoben und nah am Körper gehalten werden. Eltern sollten ihre Kinder ab einem gewissen Alter und Gewicht nicht mehr über längere Zeit tragen. Vor allem das Absetzen auf einer Hüfte kann Rückenschmerzen hervorrufen.
  • Richtig liegen: Damit sich die Wirbelsäule in der Nacht entspannt empfiehlt man in der Orthopädie eine gute Schlafposition, z.B. mit Nacken- oder Seitenschläferkissen auf einer geeigneten Matratze.
 
 

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