Ihr Arzt zur Behandlung einer Rippenblockade in München

Sie suchen einen erfahrenen Arzt, der Ihre Rippenblockade gezielt mit einer chirotherpeutischen  Behandlung lösen kann? Hier finden Sie Informationen und Kontakt zu Dr. Jonas Putzhammer.

Was ist eine Rippenblockade?

Bei einer Rippenblockade oder Rippenblockierung handelt es sich um eine Fehlfunktion einer Rippe im Wirbel-Rippen-gelenk, die auf einer eingeschränkten Beweglichkeit und einer muskulären Schutzspannung beruht. Diese Blockade ist meist schmerzhaft und geht mit einem thorakalen Engegefühl einher. Aufgrund der Lage im Brustkorb kann sich die Blockade auch negativ auf die Funktion Brustkorbs und sowie das Atmen auswirken. Häufige Auslöser sind unachtsame Bewegungen und Drehungen des Oberkörpers sowie Stürze oder Schläge auf die Rippen. Langes sitzen oder liegen auf einer schlechten Unterlage oder dem falschen Bett kann Ursache einer blockierten Rippe sein. In einigen Fällen löst sich eine Rippenblockade von alleine. Sollte dies nicht eintreten oder wenn Schmerzen und Verspannungen bestehen, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Dieser kann eine Rippenblockade diagnostizieren und auflösen.

Nach dem Lesen dieses Artikels wissen Sie:

  • welche Symptome vorliegen können
  • welche Ursachen eine Rippenblockade auslösen können
  • wann Sie einen Arzt aufsuchen sollten
  • wie die Diagnose Rippenblockade gestellt wird

Was sind die Symptome einer Rippenblockade?

Typisch für eine Rippenblockade sind Verspannungen und Schmerzen im oberen Rücken oder zwischen den Schulterblättern. Diese können einseitig sein, und sich auf nur eine Seite des Brustkorbes bzw. auf die Höhe einer Rippe beschränken. Der Schmerz ist dumpf und krampfartig. Außerdem können die Schmerzen auch in andere Areale ausstrahlen, wie z. B. in die Schultern, den Hals, das Brustbein oder den unteren Rücken. Hinzu kommt eine Einschränkung der Bewegung des Oberkörpers durch die Schmerzen. Tiefes Einatmen führt oft zu einer Schmerzverstärkung.
Bei linksseitiger Rippenblockade können die Symptome aufgrund der plötzlichen Brustschmerzen einem Herzinfarkt ähneln. Die Kombination mit Atembeschwerden kann zu einer Panik oder Angstgefühlen führen, die mit einer erhöhten Atemfrequenz und ggf. Herzrasen einhergeht.
Aufgrund der Nähe zur Wirbelsäule und den Spinalnerven, kann es durch eine Rippenblockade zu einer Beeinträchtigung dieser Nerven kommen. Folgende neurologische Symptome sind jedoch selten und überwiegend reversibel, und verschwinden nach Auflösung der Blockade:
- Missempfindungen in den Fingern
- Taubheit von Hautbereichen am Brustkorb
- verzögerte Reflexe in den Armen
- starke Schmerzen in der Brustwirbelsäule

Erkrankungen mit ähnlichen Symptomen:

  • Herzinfarkt und andere Herzprobleme bei linksseitigen Schmerzen
  • Aortendissektion (Aufspaltung der Aortenwandschichten) oder Aortenaneurysma bei plötzlichen Schmerzen im Brustkorb
  • Interkostalneuralgie bei Schmerzen entlang der Rippen
  • Bandscheibenvorfall in der Brustwirbelsäule, insbesondere bei neurologischen Ausfällen
  • Pleuritis (Brustfellentzündung) bei bewegungsabhängigen Schmerzen beim Atmen
  • Frakturen oder Prellungen der Rippen

Was sind mögliche Ursachen einer Rippenblockade?

Anatomie
Die Rippen (Costae) sind 12 Knochenpaare, die zusammen mit dem Brustbein den knöchernen Brustkorb bilden. Dabei bilden sie zusammen mit den Wirbeln der Brustwirbelsäule die Rippengelenke. Die Beweglichkeit der Rippen, die durch diese Gelenke ermöglicht wird, ist groß genug, um eine geringgradige Bewegung bei der Atmung zu ermöglichen und gleichzeitig die Stabilität des Brustkorbs zu gewährleisten.

Ursachen
In den meisten Fällen lassen sich Rippenblockierungen auf Fehlbelastungen und Verletzungen zurückführen. Daneben können auch altersbedingter Gelenkverschleiß und angeborene Fehlstellungen der Brustwirbelsäule begünstigende Faktoren sein.
Durch Fehlhaltungen und daraus resultierenden Fehlbelastungen kommt es am häufigsten zu einer Rippenblockade.

Ein einschießernder Schmerz durch Überbelastung wie das Anheben schwerer Gewichte oder starkes Husten kann zu einer reaktiven Blockierung von Rippen führen.

Bei Berufen mit überwiegend sitzender Tätigkeit oder schwerer körperlicher Arbeit, kommt es im Laufe der Jahre zu einem Verschleiß in der Wirbelsäule. Dieser Effekt wird durch Bewegungsmangel und auch Übergewicht verstärkt. Hinzu kommen insbesondere bei älteren Patienten alters- und verschleißbedingte Veränderungen an den Rippengelenken. Durch das natürliche Abnehmen von Knochen- und Knorpelsubstanz im Alter und die Zunahme von Arthrose und Osteochondrose steigt die Wahrscheinlichkeit von Problemen mit dem Gelenkapparat im Allgemeinen. Gelenke werden zunehmend weniger belastungsresistent und das Risiko von Funktionsstörungen und Entzündungen ist erhöht.

Daneben können Verletzungen, wie Sportunfälle und Stürze, bei denen der Brustkorb oder die Rippen betroffen sind, ebenfalls zu einer Rippenblockade führen.

Auch eine Reihe von angeborenen Fehlstellungen der Brustwirbelsäule kann das Risiko einer Rippenblockierung erhöhen. Dazu gehören Verkrümmungen der Wirbelsäule wie Skoliose, Morbus Scheuermann oder die Trichterbrust.

Wann sollten Sie zum Arzt zur Deblockierung einer Rippe?

Eine Rippenblockade kann Menschen jeden Alters und Fitnesszustands treffen. Wenn die Schmerzen und die Bewegungseinschränkungen stark sind und länger anhalten, sollte man einen Arzt aufsuchen, um eine Rippenblockade zu diagnostizieren und die Rippe einzurenken zu lassen.
Auf keinen Fall sollte man selbst versuchen, die Rippen selbst einzurenken.
Bei neurologischen Störungen ist ein Arztbesuch zur Abklärung und Behandlung ebenfalls erforderlich. Insbesondere wenn die Symptome stark denen eines Herzinfarktes ähneln, sollte auf jeden Fall umgehend ärztliche, wenn nicht sogar notärztliche Hilfe in Anspruch genommen werden.

Wie stellt der Arzt die Diagnose Rippenblockade?

Zunächst wird der Arzt nach der Stelle und Ausprägung der Schmerzen fragen. Durch starke Bewegungen und tiefes Einatmen werden die Schmerzen meist schlimmer. Außerdem zeigt sich bei einer Rippenblockierung nach einer Wärmebehandlung eine Linderung der Schmerzen. Anschließend erfolgt die Abklärung der Krankheitsgeschichte, bei welcher frühere Unfälle und Verletzungen sowie übermäßige Fehlbelastungen im Alltag oder Risikofaktoren erfasst werden.
Bei der nachfolgenden körperlichen Untersuchung wird die Blockade genau lokalisiert. Gleichzeitig wird das Ausmaß des Schmerzes und der Bewegungseinschränkung bestimmt. Auch werden weitere Symptome und ggf. neurologische Störungen abgeklärt. Dies wird über gezieltes Abtasten und spezielle Bewegungstests erreicht.
Bei unklarem Befund können zusätzlich bildgebende Verfahren wie Röntgen oder MRT eingesetzt werden, um andere Ursachen auszuschließen.

Wie wird die Rippenblockade im Allgemeinen behandelt?

Ziel der Therapie ist es, eine blockierte Rippe wieder beweglich zu machen und die umgebende Schutzspannung zu normalisieren. Hierfür werden verschiedene Verfahren eingesetzt:

  • Manuelle Therapie: Manipulation der Rippe durch chirotherpeutische Handgriffe und Mobilisationstechniken.
  • Neuraltherapie: quaddeln und intramuskuläre Miniinjektionen von Lokalanästhetika und Homoöpathika
  • Akupunktur: die Stimulation diverser Akupunkturpunkte lindert Schmerzen
  • Weiche osteopathische Techniken wie die Greenman-Technik
 
 

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