Sie suchen einen erfahrenen Therapeuten, der Ihre Nackenschmerzen gezielt und in den meisten Fällen mit wenigen Behandlungen lindern kann? Hier finden Sie Informationen und Kontakt zu Dr. Jonas Putzhammer.
Nackenschmerzen: Akute oder chronische Schmerzen im hinteren Halsbereich, unter denen fast alle Erwachsenen zumindest gelegentlich leiden. Hinter dem Leitsymptom Nackenschmerz stecken verschiedene körperliche, aber auch psychische Ursachen. Die häufigste Ursache ist eine muskuläre Verspannung durch langanhaltende Fehl- und Überbelastungen. Im jüngeren Alter sind Verletzungen und im höheren Alter eher degenerative Prozesse an den Bandscheiben und Wirbelkörpern der Halswirbelsäule oft für Nackenschmerzen verantwortlich.
Akute Nackenschmerzen dauern bis zu 3 Wochen an. Sie entspringen entweder einem Teufelskreis aus Überlastung und Verspannung (dazu weiter unten mehr) oder sind Folge einer Verletzung. Typisch sind dumpf-ziehende, beidseitige Schmerzen im Nacken, die oft in den Hinterkopf oder die Schultern ausstrahlen. Die Nackenmuskulatur ist verhärtet und druckschmerzhaft.
Chronische Nackenschmerzen bestehen seit mindestens 3 Monaten und haben sehr viele verschiedene Ursachen. Entsprechend ist auch der Charakter des Schmerzes variabel. Chronisch degenerative Prozesse wie die Arthrose oder Wirbelkanalverengung etwa zeigen sich durch kurze, einschießende Schmerzmomente, vor allem bei Bewegungen oder Belastungen.
Anatomie
Die Nackenmuskulatur als hinterer Anteil des Halses umgibt die sieben Halswirbel. Die Haslwirbelsäule ermöglicht den großen Bewegungsumfang des Kopfes (Drehung, Seitneigung und Nicken). Dies ermöglicht es uns, schnell den Blick zu wenden, um die gesamte Umgebung im Auge zu behalten, führt jedoch auch zu schnellen Verschleißerscheinungen und Verletzungen bei Überlastung.
Überlastung und Verspannung
Der häufigste Grund für Nackenschmerzen sind Fehlhaltung, Überlastung und die darauffolgende Verspannung von Schulter- und Nackenmuskulatur. Begünstigt oder ausgelöst werden diese durch:
Wirbelblockierungen
Durch falsche Bewegungen können die Gelenke der Halswirbelsäule „eingeklemmt“ werden. Dies führt zu Schmerzen sowie einer Verspannung der Nackenmuskulatur, die wiederum Wirbelblockierungen begünstigt.
In der ärztlichen Praxis ist dieser Teufelskreis zwischen Überbelastung oder Fehlbelastung auf der einen und Schmerz, Wirbelblockierung und Muskelverspannung auf der anderen Seite sehr häufig zu beobachten.
Erkrankungen der Knochen und Nerven
Besonders in höherem Alter kommt es durch verschleißbedingte Veränderungen der Wirbelsäule zu Nackenschmerzen bis hin zur Unbeweglichkeit des Kopfes. Ursachen sind zum Beispiel:
Entzündlich-rheumatische Erkrankungen
Bei der Fibromyalgie sind Schmerzen in Schulter und Nacken sehr häufig, beim Morbus Bechterew führen die entzündlichen Prozesse zu einer kompletten Versteifung der Wirbelsäule.
Eine Vielzahl weiterer Erkrankungen kann sich durch Nackenschmerzen bemerkbar machen. Dazu zählen:
Bei starken akuten, sturz- oder unfallbedingten Nackenschmerzen sollten Sie am selben Tag zum Arzt oder ins Krankenhaus.
Bei chronischen Nackenschmerzen (seit mindestens 3 Monate bestehend) sollten Sie der Ursache auf den Grund gehen. Ein Arztbesuch ist sinnvoll, um auszuschließen, dass Sie eine schwerere Erkrankung übersehen oder die Beschwerden immer weiter zunehmen.
Zusätzliche Symptome neben den Nackenschmerzen weisen auf einen eventuell schwerwiegenden Verlauf hin. Wenn diese auftreten, sollten Sie möglichst rasch zum Arzt gehen:
Zunächst befragt der Arzt den Patienten über Art und Häufigkeit des Nackenschmerzes. Es folgt die körperliche Untersuchung mit dem Abtasten des Nackens auf der Suche nach dem Maximum oder Ursprung der Schmerzen, verschiedene Beweglichkeitsprüfungen der Halswirbelsäule sowie das Testen von Berührungsempfinden und Muskelreflexen.
Meist sind Anamnese und gründliche körperliche Untersuchung ausreichend, um akute Nackenschmerzen und ihre Auslöser zu diagnostizieren.
Sind die Nackenschmerzen jedoch chronisch, oder bessern sich die akuten Nackenschmerzen nicht mit der ersten Behandlung, folgen weitere Untersuchungen wie etwa Bluttests, Röntgen, CT- oder MRT-Untersuchungen.
Ich bin davon überzeugt, dass eingreifende operative Therapien am Schultergelenk durch intensive, konservative Maßnahmen fast immer zu vermeiden sind. Dazu ist eine sorgfältige Befunderhebung, mit konsequenter manueller Therapie sowie das Erlernen und Ausführen von regelmäßigen Eigenübungen notwendig.
Nicht verletzungsbedingte Nackenschmerzen, die aus Überlastung und Verspannung entstanden sind, verschwinden am besten durch Maßnahmen, die den beschriebenen Teufelskreis durchbrechen:
Die Therapie verletzungsbedingter sowie chronischer Nackenschmerzen hängt von ihrer Ursache ab.
Was Ihnen am besten hilft, erkläre ich gerne in einer individuellen Beratung.
Es gibt unzählige Möglichkeiten Ihre Wirbelsäule zu stärken, Ihre Beweglichkeit zu verbessern, und Ihre Schmerzen ohne OP zu lindern. Jeder Patient zeigt ein individuelles Bild, dem man geduldig auf den Grund gehen muss.
Jedes menschliche Gelenk unterscheidet sich in Funktion und Anatomie. Jeder Patient braucht eine ausführliche Diagnostik und eine individuelle Therapie.
Ein Chiropraktiker nutzt vor allem Techniken, bei denen er seine Hände einsetzt, um Gelenke oder Körperpartien zu mobilisieren, die eine schmerzhafte Bewegungseinschränkung aufweisen.
In der Traditionellen Chinesischen Medizin basiert Akupunktur auf der Annahme, dass Kanäle lebenswichtiger Energie in regelmäßigen Mustern im Inneren des Körpers und über dessen Oberfläche verlaufen.
Die Neuraltherapie ist eine Injektionstherapie, bei der mit einem Lokalanästhetikum die körpereigenen Selbstheilungskräfte anregt werden, um akute und chronische Krankheiten zu behandeln.
Eine Funktionsstörung des Atlas kann vielschichtig sein. Am häufigsten ist eine Atlasblockierung. Sie geht mit einer eingeschränkten Beweglichkeit, sowie einer erhöhten Muskelspannung einher.
Dr. med. Jonas Putzhammer
Hansastraße 27e | 81373 München
Telefon: 089 / 620 21 99 - 0 | E-Mail: nfjnsptzhmmrd