Sie suchen einen erfahrenen Arzt, der Ihre Atlasblockade gezielt und in den meisten Fällen mit wenigen Behandlungen lindern kann? Hier finden Sie Informationen und Kontakt zu Dr. Jonas Putzhammer.
Atlasblockierung (Atlasblockade, Atlasfehlstellung): Eine vorübergehende Einschränkung in der Beweglichkeit der Gelenke zwischen dem Hinterkopf und den ersten beiden Halswirbeln nennt man Atlasblockade. Ausgelöst wird die Atlasblockierung meistens durch Muskelverspannungen im Nackenbereich, die eine Funktionsstörung des ersten Halswirbels (Atlas) verursachen. Mittels einer Atlaskorrektur oder einer manuellen Atlastherapie lässt sich eine Blockierung lösen und eine mögliche Fehlstellung korrigieren.
Anatomie
Atlas ist die lateinische Bezeichnung für den ersten Halswirbel. Da er die ganze Last des Kopfes auf sich trägt, ist er von besonderer Bedeutung. Der Atlas bildet zwei Gelenke aus: eines zusammen mit dem Schädelknochen (genauer gesagt mit dem Hinterhauptbein) und eines mit dem zweiten Halswirbel (lateinisch Axis). Diese Gelenke ermöglichen eine hohe Beweglichkeit des Kopfes in allen drei Achsen, machen den Atlas aber anfällig für kleine Verschiebungen.
Am Atlas beginnt auch der Rückenmarkskanal. In Nachbarschaft der Kopfgelenke verlaufen hier viele Nerven, welche die Funktion der inneren Organe, Muskeln und die Sensibilität (also das Hautempfinden) steuern. Diese werden bei einer Atlasblockierung irritiert und lösen die vielfältigen Allgemeinbeschwerden aus.
Blockierung
Der Atlas wird durch viele Bänder und Muskeln in seiner natürlichen Position gehalten. Bei plötzlichen Bewegungen wie einem Sturz oder bei Muskelverspannungen und Fehlbelastungen verrutscht der Atlas manchmal leicht – die Folge ist eine Blockierung. Die Muskulatur des Nackens spannt sich nun an, um den Atlas zu fixieren. Der Teufelskreis ist damit geschlossen – denn die Muskelverspannungen führen nicht nur zu Schmerzen, sondern verhindern auch, dass der Atlas wieder in seine natürliche Position zurück gelangt. In der Folge ist eine professionelle Atlastherapie oder Atlaskorrektur zur Genesung notwendig.
Häufige Auslöser sind:
Zunächst werden in einem ausführlichen Patientengespräch Belastungen der Halswirbelsäule erfragt. Dazu gehören beispielsweise Überkopfarbeiten, Unfälle, Stress oder auch sportliche Fehlbelastungen. Es folgen Tastuntersuchungen der Wirbelkörper und Muskulatur, um Fehlstellungen und Verspannungen zu lokalisieren. Verschiedene Funktionstests helfen, die Beweglichkeit des Kopfes und das Ausmaß der Schmerzen und die Notwendigkeit einer Atlastherapie bzw. Atlaslogie einzuschätzen. Selten wird bei unklaren Befunden auch Röntgen, Computertomographie oder Kernspin eingesetzt.
Ziel der Therapie ist es, den Atlas dauerhaft wieder in seine ursprüngliche Position zu bringen. Hierfür werden verschiedene Verfahren eingesetzt:
Zur Therapie eines funktionsgestörten Atlas sind unbedingt manuelle Therapieformen wie Chiropraktik oder Osteopathie von Nöten. Nur ein geschulter Manualtherapeut besitzt das notwendige Können um schmerzarm und sicher eine Atlasblockierung zu lösen. Zur Behandlung gehört zwingend zudem die Untersuchung des Kiefergelenks sowie die Frage nach Zähneknirschen oder -pressen. Patienten mit CMD (craniomandibulärer Dysfunktion, Kiefergelenksstörungen) sind überdurchschnittlich häufig mit Beschwerden im Bereich der Halswirbelsäule und des Atlas konfrontiert. Eine ergonomische Haltung am Arbeitsplatz ist ein wesentlicher Bestandteil der Prophylaxe von wiederkehrenden Atlasblockierungen.
Da die Atlasblockierung häufig aufgrund von Verspannungen entsteht, lässt sich durch gezielte Muskelentspannung vorbeugen:
Es gibt unzählige Möglichkeiten Ihre Wirbelsäule zu stärken, Ihre Beweglichkeit zu verbessern, und Ihre Schmerzen ohne OP zu lindern. Jeder Patient zeigt ein individuelles Bild, dem man geduldig auf den Grund gehen muss.
Jedes menschliche Gelenk unterscheidet sich in Funktion und Anatomie. Jeder Patient braucht eine ausführliche Diagnostik und eine individuelle Therapie.
Ein Chiropraktiker nutzt vor allem Techniken, bei denen er seine Hände einsetzt, um Gelenke oder Körperpartien zu mobilisieren, die eine schmerzhafte Bewegungseinschränkung aufweisen.
In der Traditionellen Chinesischen Medizin basiert Akupunktur auf der Annahme, dass Kanäle lebenswichtiger Energie in regelmäßigen Mustern im Inneren des Körpers und über dessen Oberfläche verlaufen.
Die Neuraltherapie ist eine Injektionstherapie, bei der mit einem Lokalanästhetikum die körpereigenen Selbstheilungskräfte anregt werden, um akute und chronische Krankheiten zu behandeln.
Eine Funktionsstörung des Atlas kann vielschichtig sein. Am häufigsten ist eine Atlasblockierung. Sie geht mit einer eingeschränkten Beweglichkeit, sowie einer erhöhten Muskelspannung einher.
Dr. med. Jonas Putzhammer
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