In der Traditionellen Chinesischen Medizin basiert Akupunktur auf der Annahme, dass Kanäle lebenswichtiger Energie in regelmäßigen Mustern im Inneren des Körpers und über dessen Oberfläche verlaufen. Diese Energiekanäle, genannt Meridiane, sind wie Flüsse, die durch den Körper fließen, um das Gewebe zu spülen und zu nähren. Eine Behinderung dieser Energiekanäle ist wie ein Damm an einem Fluss: Diese Behinderung des Energieflusses kann entweder die Ursache oder das Ergebnis von Krankheiten im menschlichen Körper und auch in der menschlichen Psyche oder im menschlichen Geist sein.
Die Meridiane des Körpers können durch das Nadeln der Akupunkturpunkte beeinflusst werden: Akupunkturnadeln lösen den behinderten Fluss des Chi und machen die Meridiane wieder durchgängig, wodurch Gesundheit und Gleichgewicht wiederhergestellt werden können. Lebensenergie oder Chi ist in jedem Teil des menschlichen Körpers vorhanden, auch im menschlichen Geist und Gehirn. Akupunkturbehandlungen können dem Körper daher helfen, Ungleichgewichte in allen Bereichen zu korrigieren, einschließlich neuromuskulärer Skeletterkrankungen, innerer Medizin sowie psychischer und emotionaler Probleme. Die verbesserte Energie und das biochemische Gleichgewicht, die durch Akupunktur hervorgerufen werden, stimulieren die natürlichen Heilungsfähigkeiten des Körpers und fördern das körperliche und emotionale Wohlbefinden.
Akupunktur hat in der asiatischen Kultur eine jahrtausendelange, erfolgreiche klinische Tradition in der Behandlung aller Art von Beschwerden. Sie ist dabei stets darauf ausgerichtet Gleichgewichtsbeziehungen im Körper wieder herzustellen und dem menschlichen Organismus damit die Selbstheilungskraft zu stärken. Sie ist eine hervorragende Heilmethode um Schmerzen an Wirbelsäule und Gelenken zu lindern.
In der Osteopathie werden zur Behandlung vor allem Ding die Hände eingesetzt, um Funktionsstörungen und Bewegungseinschränkungen des menschlichen Körpers aufzuspüren und entsprechend zu behandeln.
Ein Chiropraktiker nutzt vor allem Techniken, bei denen er seine Hände oder bestimmte Griffe einsetzt, um Gelenke oder Körperpartien zu mobilisieren, die eine schmerzhafte Bewegungseinschränkung aufweisen.
Die Neuraltherapie ist eine Injektionstherapie, bei der mit einem Lokalanästhetikum die körpereigenen Selbstheilungskräfte anregt werden, um akute und chronische Krankheiten zu behandeln.
Eine Funktionsstörung des Atlas kann vielschichtig sein. Am häufigsten ist eine Atlasblockierung. Sie geht mit einer eingeschränkten Beweglichkeit, sowie einer erhöhten Muskelspannung einher.
Dr. med. Jonas Putzhammer
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